Eine Reihe unserer Projekte beschäftigt sich mit dem Thema *mobiler Geschäftsprozesse* und dem *Mobile Device Management* (MDM). Offensichtlich wird in vielen Unternehmen darüber nachgedacht, wie sich Effizienzsteigerungen in den Geschäftsprozessen mit Hilfe von mobilen Endgeräten effektiv umsetzen lassen. An Anwendungsbereichen mangelt es nicht, so sind z.B. Anforderungen aus den Vertriebsbereichen – wie die Bereitstellung von mobilen Katalogen bis hin zu Möglichkeiten von Vertragsabschlüssen mittels elektronischen Unterschriften – derzeit Themen unserer Projektarbeit.
Eine Reihe unserer Projekte beschäftigt sich mit dem Thema mobiler Geschäftsprozesse und dem Mobile Device Management (MDM). Offensichtlich wird in vielen Unternehmen darüber nachgedacht, wie sich Effizienzsteigerungen in den Geschäftsprozessen mit Hilfe von mobilen Endgeräten effektiv umsetzen lassen. An Anwendungsbereichen mangelt es nicht, so sind z.B. Anforderungen aus den Vertriebsbereichen – wie die Bereitstellung von mobilen Katalogen bis hin zu Möglichkeiten von Vertragsabschlüssen mittels elektronischen Unterschriften – derzeit Themen unserer Projektarbeit.
Wie sich bei der Umsetzung dann aber immer wieder zeigt, sind diese Inhalte durchaus vielschichtig zu betrachten und bedürfen einer strukturierten Vorgehensweise im Vorwege um optimale Ergebnisse zu erzielen. Es gilt sich im Vorhinein mit einigen Schlüsselfragen auseinander zu setzen und diese auch unter strategischen Gesichtspunkten zu beantworten. Wir haben für Sie zentrale Erfolgsfaktoren zusammengestellt.
Aus unserer Erfahrung sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren die folgenden:
Integration in die Geschäftsprozesse
Um die möglichen Potentiale einer Unterstützung der Prozesse durch mobile Geräte optimal auszunutzen, müssen bestehende Abläufe untersucht und ggf. hinsichtlich der Parameter Kosten, Qualität und Zeit optimiert werden. Insbesondere die Bereiche Medienbruch und schneller Informationszugriff sind hier bedeutsam. Aber auch die vermehrte direkte Einbindung der Geschäftspartner in die Unternehmensprozesse bietet Rationalisierungspotential und Umsatzsteigerungen. Dazu werden in einem ersten Schritt fachliche Anforderungen ermittelt und dokumentiert. Anschließend ist zu definieren, wie IT-Services optimal designed und bereitgestellt werden können. Hier ist eine Sicht über den Tellerrand durchaus sinnvoll: Die zu schaffenden Lösungen müssen erweiterbar und zukunftssicher definiert werden. Abschließend ist dann eine optimale Abstimmung zwischen fachlichen und IT-Prozessen herzustellen.
Integration in die bestehende Anwendungslandschaft
Zu den Entscheidungen bei der Umsetzung von fachlichen Anforderungen gehört die Beantwortung der Frage, wie die mobilen Funktionalitäten in die bestehende Anwendungslandschaft integriert werden können. So sind in vielen Standardsoftware-Produkten bereits Schnittstellen zu mobilen Geräten vorgesehen oder vorhanden. Sofern es darum geht, bestehende Anwendungen auch auf mobilen Geräten verfügbar zu machen, mag das ausreichen. Aber gewiss werden Funktionalitäten auch über individuelle Entwicklungen und Anpassungen speziell für die mobile Nutzung (oder auch die Nutzung durch z.B. den Kunden) und unterschiedliche Gerätetypen bereitgestellt werden müssen. Das wiederum wirft die Frage auf, ob hier zentrale Softwarekomponenten erweitert werden müssen oder mittels zu entwickelnder (oder am Markt verfügbarer) Apps Abhilfe geschaffen werden kann. Es sollte zudem vermieden werden, die übliche Bildschirm-Darstellung für das mobile Gerät ausschließlich zu verkleinern. Wichtig ist es, dialog- und anwenderorientierte Oberflächen ergonomisch sinnvoll umzusetzen. In jedem Fall sollten diese Entscheidungen strategischer und unternehmensübergreifender Ausrichtung sein, nur so lässt sich das Management der gesamten Anwendungslandschaft für die Zukunft sicherstellen.
Abwägung zwischen individueller Gestaltungsfreiheit des mobilen Arbeitsumfeldes und der IT-Sicherheit
Darf der Mitarbeiter eigene Apps installieren? Darf der Mitarbeiter eigene Devices für die geschäftlichen Zwecke einsetzten (ByoD)? Können (oder müssen) Daten auch lokal auf den Geräten abgespeichert werden? Welche Sicherheitsanforderungen sind zu stellen und wie werden diese verlässlich umgesetzt? Welchen Risiken steht das Unternehmen gegenüber und wie sind diese zu bewerten? Diese und weitere Fragen sind individuell zu beantworten und es sind entsprechende Entscheidungen zu treffen. Die zu verarbeiteten Daten sind insbesondere hinsichtlich notwendiger Vertraulichkeitsanforderungen zu bewerten; diese sind dann durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Insbesondere durch die Verquickung von privaten und geschäftlichen Nutzungsszenarien bedarf es hier einer eingehenden Betrachtung.
Infrastruktur und MDM
An dieser Stelle sind die Anforderungen aus technischer Sicht abzuleiten und zu beschreiben. Welche technischen Voraussetzungen müssen im Bereich der Infrastruktur geschaffen werden (Server, Netze, Endgeräte)? Wie spielen unterschiedliche Betriebssysteme zusammen? Wie sind Sicherungs- und Wiederherstellungsprozeduren auszugestalten? Welche Sourcingstrategien sind sinnvoll? Diese und ähnliche Fragen müssen hinsichtlich Performance, Verfügbarkeit und Kosten bewertet werden. Dazu sind zentrale Vorgaben für den Aufbau mobiler Anwendungen zu entwickeln und deren Umsetzung und Einhaltung sicherzustellen.
Wie Sie sehen, können wir an dieser Stelle nur einige Fragestellungen aufgreifen. Darüber hinaus gibt es individuelle Besonderheiten, die in jedem Projekt spezifisch zu betrachten sind. Wir stellen Ihnen gerne unsere Erfahrungen aus entsprechenden Projekten mit großen und mittelständigen Unternehmen zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner ist Dr. Klaus-Peter-Elpel.